„Wenn ich die Kinder draußen spielen höre oder ihnen im Haus mit den Erzieherinnen begegne, erdet mich das und erinnert mich an die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Die Kinder sind ein fester Bestandteil und eine große Bereicherung der Unternehmenskultur bei AU“, sagt der Gründer und Geschäftsführer von Advanced UniByte (AU), Sandro Walker.
Er freut sich, dieser Tage schon das fünfjährige Jubiläum der Kinderbetreuung bei AU zu feiern. „Das Projekt haben zwei Mitarbeiterinnen entwickelt und mit Hilfe des Tagesmütter e. V. rasant umgesetzt. In diesem Jahr kommen die ersten ehemaligen AU-TigeR-Kinder in die Schule, mein Traum wäre es, dass sie in 15 Jahren wiederkommen, um hier zu arbeiten!“, sagt er mit einem Augenzwinkern.
Seit dem Einzug ins eigene Firmengebäude bietet AU auch Plätze für Kinder aus Metzingen. Dr. Ulrich Fiedler, Oberbürgermeister der Stadt Metzingen, bedankte sich im Namen der Stadt und des Gemeinderates bei Advanced UniByte und der Familie Walker für ihr Engagement. Er lobte den unternehmerischen Weitblick und das Selbstverständnis von AU als große Familie.
„Die Partnerschaft zwischen Advanced UniByte, dem Tagesmütter e. V. und der Stadt Metzingen ist großartig, wir ziehen alle an einem Strang, von Anfang an.“ Trotzdem trage AU die Hauptlast in der Kooperation und dafür sei die Stadt sehr dankbar. „AU ist ein vorbildliches Unternehmen, das tolle Miteinander und besondere Unternehmensengagement bereichert Metzingen. Man spürt, dass die Kinder hier bestens aufgehoben sind, die Tagesmütter und der spürbare gute Geist sorgen für ein außerordentliches Miteinander.“
Anne Mack, Geschäftsführerin des Tagesmütter e. V. Reutlingen, erinnerte sich an die Gründung des AU-TigeRs in Reutlingen „es war eine der schnellsten TigeR-Gründungen überhaupt. Wir starteten mit neun Vollzeit-Plätzen, die von fünf Mitarbeiter- und vier externen Kindern belegt waren, AU hatte damals
90 Mitarbeiter. In Metzingen können wir 19 Plätze im Sharing-Verfahren anbieten und der AU-TigeR ist Bestandteil der städtischen Bedarfsplanung“, sagt sie stolz.
Von Anfang an sei die Einrichtung mit ihren schönen, großzügigen Räumen ein Vorzeigeobjekt gewesen. Inzwischen arbeiten dort fünf Tagesmütter und ein Tagesvater. Das ganze Team habe sich nach den neuesten Erkenntnissen des dt. Jugendinstituts fortgebildet, um die Null- bis Dreijährigen noch besser betreuen und ihre Kompetenzen fördern können.